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Bundespräsident würdigt Arbeit der “Orte der Demokratiegeschichte”

Im Rahmen der Jahrestagung  der Arbeitsgemeinschaft “Orte der Demokratiegeschichte” in Berlin, empfing Bundespräsident, Frank-Walter Steinmeier, am 8. Oktober 2021, Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft in Schloss Bellevue. Er würdigte die Arbeit der beteiligten Initiativen und Einrichtungen und betonte, dass “Nie wieder!” das gemeinsame Fundament sei und bleiben muss. Für uns, aber auch für künftige Generationen; für hier Geborene und die, die dazukommen. Mit Blick auf künftige Generationen müsse man mehr anbieten – auch die Wurzeln der deutschen Demokratie sehr viel stärker freilegen und sichtbar machen. Es brauche die Erinnerung an die Kämpfe, das Gelungene, das Bewahrenswerte ebenso wie  an Niederlagen und Rückschläge – ein Bewusstsein für die Demokratie- und Freiheitsbestrebungen, die es über Jahrhunderte hinweg gegeben hat. Der Blick in die Vergangenheit zeige, wie mühevoll, opferreich, verschlungen und voller Rückschläge die Wege zu Freiheit und Demokratie einst gewesen sind. Dieses Wissen lasse den Wert des Erreichten besser erkennen und mache Mut, auch in Zukunft für ein Leben in Freiheit und Selbstbestimmung einzutreten. Die Demokratie könne und müsse auch dadurch gestärkt werden, dass man ihre Geschichte und deren Protagonisten zum festen Teil der Erinnerungskultur macht.

Die vollständige Rede finden Sie hier: Microsoft Word – 2021-10-08_Orte-Demokratiegeschichte.END.docx (bundespraesident.de)

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